Kinderrechte für Kinder, Eltern und Fachkräfte – Wir durften begleiten

Unsere Referentinnen Peggy Radtke und Anna Michels-Boger sind sehr stolz, eine Dresdner Grundschule bei der Durchführung der spannenden Kinderrechtewoche begleitet zu haben. Wir haben die sehr fitten Fachkräfte, die Kinder und zum Schluss auch die Eltern über Kinderrechte informiert und mit Ihnen gemeinsam aktuelle Bezüge hergestellt.

So war eine der Aussagen der Fachkräfte, dass „Nein heißt Nein“ nicht ausreichend ist, sondern dass es darum gehen muss, achtsam auf die Grenzen des Gegenübers zu achten und sich ein Einverständnis zu holen. 

Bei den Kindern waren Privatsphäre und Umweltschutz im Workshop ein Thema: „Ich gehe lieber zu Fuß, statt mit dem Auto zu fahren“ und „Jeder muss an der Tür anklopfen und auch warten, bis ich ihn reinlasse. Alles andere ist unfreundlich“, lautete die Aussage einiger Kinder.

 

Beim Elterninformationsabend ging es um das Kindeswohl in Schule: „Wo kann ich mich beschweren, wenn mein Kind psychische Gewalt durch Pädagog_innen erfährt?“, war eine wichtige Frage, die wir gemeinsam beantwortet haben. Eine große Herausforderung für die gesamte Schulgemeinschaft ist sicherlich auch die Einbeziehung von Eltern mit einer Vielzahl von Herkunftssprachen.

Hort und Schule haben ein sehr ambitioniertes Programm aufgestellt: Eine Stadtrally mit dem Kinder- und Jugendbüro Dresden, ein Besuch bei der Familienberatungsstelle BiP, Workshops mit der Unicef und uns haben das sehr große Engagement der Pädagog_innen dieser Grundschule bewiesen. Jetzt geht es darum, aus dem Projekt Alltag werden zu lassen.

Wir als Kinderschutzbund unterstützen alle Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten, praxisnah, z.B. durch unsere Kinderrechte-Fortbildungen Kinderschutz konkret. Kinderrechte praxisnah umgesetzt

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