Handlungsoptionen für eine verbesserte Gesundheitsförderung junger Menschen
Das Bundesjugendkuratorium (BJK) fordert in seiner Stellungnahme „Psychische Gesundheit im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter“ die Sicherung der Infrastrukturen für eine integrierte Beratung, Unterstützung und Behandlung, die psychische Gesundheit junger Menschen als Querschnittsthema sowie die die höhere Erreichbarkeit gerade für Risikogruppen und niedrigschwellige, sozialräumlich, altersgerechte Therapieangebote.
In Anbetracht sich verändernder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, wie etwa dem Fachkräftemangel in allen Bereichen, wird es auch bei der Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht um ein undifferenziertes „Mehr“, sondern ein kooperatives „Besser“ gehen müssen.
Das BJK stellt Handlungsfelder und -optionen dar, die zu einer verbesserten Gesundheitsförderung junger Menschen beitragen können, da sich die Gesundheit junger Menschen verschlechtert hat. Es müssen bereits seit einigen Jahren bekannte Probleme systemübergreifend bearbeitet werden.