Kinderschutz konkret. Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche, die Traumatisches durchlebt haben, müssen enorme Anstrengungen vollbringen, um ihre Zuversicht und Stabilität zurückzugewinnen. Um diesen Kindern und ihren Familien Schutz und Unterstützung zu bieten, nehmen die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, Kita und Schule eine wichtige Rolle ein.

In dieser 2-tägigen Fortbildung erhalten Sie fundiertes Wissen über Traumata und haben die Möglichkeit, mit Expert_innen eigene Ansätze der Traumapädagogik für die Praxis zu entwickeln. Ziel ist es, traumatisierten Kindern und Jugendlichen einen sicheren Ort zu bieten, sie zu stärken und traumatsensibel handeln zu können

Tag 1: Traumapädagogisches Handeln

  • Neurobiologische Grundlagen des Traumas
  • Lebenswirklichkeit traumatisierter Kinder & Jugendlicher
  • Professionen im Traumanetzwerk
  • Entspannungspädagogik und Methoden der Traumapädagogik

Was passiert bei einem Trauma im Gehirn? Welche Anlaufstellen gibt es für traumatisierte Menschen? Was kann ich praktisch tun um traumatisierten Menschen Sicherheit und Stabilität zu geben?

Tag 2: Traumapädagogik in Einrichtungen

  • Lebenswirklichkeit traumatisierter Kinder und Jugendlicher in Ihrer Einrichtung
  • Systemische Fallarbeit, Kollegiale Fallberatung
  • Traumapädagogische Kompetenzen und weitere Methoden der Traumapädagogik
  • Elternarbeit und professionelles Netzwerk

Wie kann ich meine Einrichtung zu einem sicheren Ort gestalten? Wie kann ich mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten? Was brauchen Eltern mit traumatisierten Kindern?

Zielgruppen

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Erzieher_innen, Lehrer_innen, Leitungskräfte, Fachberater_innen

Referent

Eric Maes
Erziehungs- und Religionswissenschaftler (M.A. Uni), Systemischer Pädagoge/ Berater (DGsP, DGfB), insoweit erfahrene Fachkraft

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