UBSKM und Bundesjugendministerin fordern mehr Kinderschutz im Internet
Die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) der Bundesregierung, Kerstin Claus, mahnt einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Kriminellen im Internet an. Sie fordert strengere Auflagen für Online-Anbieter von Videoplattformen, sozialen Netzwerken und Online-Spielen mit Chatfunktion, den Ausbau einfacher Meldewege und mehr Hilfsangebote.
Bundesjugendministerin Lisa Paus fordert anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts 2023 von jugendschutz.net in Berlin, dass die Regeln des Europäischen Digital Services Acts jetzt konsequent umgesetzt werden müssen, sodass junge Menschen sicher und unbeschwert an der digitalen Welt teilhaben können.
Jugendschutz.net fungiert als das gemeinsame Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet und nimmt über seine Online-Beschwerdestelle Hinweise auf Verstöße gegen den Jugendmedienschutz entgegen.
Hier gibt es weitere Informationen: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/kuenstliche-intelligenz-verschaerft-risiken-fuer-kinder-und-jugendliche-im-netz-243642