Häusliche Gewalt stellt in Deutschland nach wie vor eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit und das Wohl von Kindern und Eltern dar.
In mehreren Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe haben wir in den letzten Monaten eine Fortbildung zu Adultismus durchgeführt – dem oft unbewussten Machtgefälle zwischen Erwachsenen und Kindern.
Anlässlich des Weltkindertages veranstaltete der Deutsche Kinderschutzbund Ortsverband Plauen e.V. ein großes Kinder-Musik-Festival in der Stadt-Galerie Plauen. Unter dem Motto „Ich hab Rechte“ ging es nicht nur musikalisch zu, die Kinder konnten sich auch an vielen kreativen Angeboten beteiligen.
Zum Weltkindertag macht der Kinderschutzbund Sachsen, gemeinsam mit dem Bundesverband, auf die alarmierende Lage von Kindern und Jugendlichen aufmerksam. Unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie“ und mit der bundesweiten Kampagne „Wen kümmert’s?“ fordern wir: Kinder müssen endlich Priorität haben.
Bereits vor zwei Jahren wurden die ersten insoweit erfahrenen Fachkräfte speziell zum institutionellen Kinderschutz geschult. Am 1. September fand für die ersten 2 Durchgänge ein Update statt.
Im Juni 2025 wurde das Plauener Rathaus zu einem lebendigen Zentrum der politischen Beteiligung, als Austragungsort der 3. Kinder- und Jugendkonferenz.
Am 3. September 2025 trafen sich die Kinder- und Jugendtelefone und Elterntelefone Sachsens zur vierteljährlichen Landesarbeitsgemeinschaft.
Die letzte Ferienwoche wird von vielen Schulen für die Vorbereitung auf das neue Schuljahr genutzt – oder auch für Fortbildung der Lehrkräfte. So waren wir Anfang August intensiv in verschiedenen Schulformen in Sachsen unterwegs.
Heute, am 11. September 2025, zum Tag der Wohnungslosen macht der Kinderschutzbund auf die dramatische Situation wohnungsloser Kinder und Jugendlicher aufmerksam.
In seinem Impulspapier: „Standards, Qualität und Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel Kinderschutz. Rechte junger Menschen und Qualität der Infrastrukturen“ fordert das Bundesjugendkuratorium (BJK) eine Diskussion über einen transparenten Qualitätsdialog zur Bedeutung von Standards und dem Fachkräftegebot unter dem Aspekt der Bedarfsgerechtigkeit.